ZT:Veranstaltungsreihe Städtebau

Der Städtebau: Neues, altes Werkzeug des Zusammenlebens in Raum und Zeit

 

Akademie der bildenden Künste Wien, April 2022

21. April, nachmittags und abends (Vorträge und Podiumsdiskussion);

22. April, vormittags (Arbeitskreis zu den Themen des Vorabends auf Einladung):

„Städtebaulicher Denkmalschutz“ im Dialog mit den „neuen Schutzzonenmodellen“. Vergleich des deutschen Modells des „städtebaulichen Denkmalschutzes“ und der österreichischen „Schutzzonenmodelle“. Darstellung der Entwicklung und der Aufgaben des Umgangs mit „Schutzzonenmodellen“ in der bestehenden Stadt: Die Nachkriegsmoderne ist als Teil der Bestandsstadt verstärkt wahrzunehmen, das Potential zu analysieren und im städtebaulichen Kontext zu entwickeln.
„Städtebauliche Förderung“ im Dialog mit der „baukulturellen Förderung“. Vergleich der deutschen „Städtebauförderung“ mit der im aktuellen, vierten Baukulturreport angestrebten „Baukulturförderung für Städte und Gemeinden“ in Österreich, derer sich eine neu zu schaffende „Agentur für Baukultur“ annehmen soll.

Ziel ist es, eine argumentative Grundlage für die gemeinwohlorientierte räumliche Entwicklung und die Restrukturierung unserer Städte zu erarbeiten. Die These: Durch gezielte Maßnahmen zur Förderung von Planungsprozessen in urbanen und suburbanen Siedlungsräumen – wie sie in Deutschland bereits seit 50 Jahren gesetzt werden – kann sozialer, wirtschaftlicher und klimagerechter Städtebau entwickelt und in einem iterativen Prozess ausgebaut werden.