ZT:Veranstaltungsreihe ASST

Der Städtebau: Neues, altes Werkzeug des Zusammenlebens in Raum und Zeit

 

Akademie der bildenden Künste Wien, April 2022

28. April, abends (Vorträge und Podiumsdiskussion);

29. April, vormittags (Arbeitskreis zu den Themen des Vorabends auf Einladung):

Wohin geht die Stadt? Konzepte und Modelle zur Stadt- und Ortsentwicklung. Aktuelle Tendenzen in der Quartiers- und Stadtteilentwicklung. Welche Deutung erfahren künftig Peripherie und Region für die zentrale Stadt? „Attraktivität der bestehenden Stadt und von Siedlungskernen heben“ – was bedeutet das heute? Kernstädte brauchen eine erneute Nachsanierung (ökosozial und energetisch), um fit für das 21. Jahrhundert zu werden. Die Bedeutung von Öffentlichkeit in Städten und Siedlungen ist zu analysieren und an die Herausforderungen des nachhaltigen Zusammenlebens (Dichte versus Abwanderung, Stadt der kurzen Wege etc.) anzupassen.

Dabei wollen wir Best-Practice-Beispiele und deren städtebauliche Instrumente und Verfahren betrachten und dem Modellcharakter dieser Strategien nachspüren. Gibt es noch klassische Stadtbaukunst und nach welchen Kriterien lässt sie sich in Zukunft auch in den Randzonen urbaner Siedlungsgebiete definieren? Wie kann Identität trotz fortschreitender Digitalisierung und Beschleunigung geschaffen werden? Welche Bedeutung hat die Siedlungsentwicklung für das Klima und wie können dabei Erholung, Lebensmittel- und Energieproduktion sichergestellt werden?

 

VeranstalterIn: Ziviltechnikerkammer, Ausschuss Städtebau

Konzept und Leitung: Susan Kraupp | Vorsitzende, skstadtplanung&architektur

Moderation: Wolfgang Gerlich | PlanSinn