CLIENT : Gartenheim
TASK : Wettbewerb
DATE : 2020
Bauträgerwettbewerb Wohnbau
Assemblage Niklas-Eslarn, Wien 1220
skstadtplanung&architektur
in Kooperation mit rfm architektur
Team SK: Bekim Berisha, Thomas Osterwinter
Kenndaten:
31 geförderte Mietwohnungen, davon 16 SMART-Wohnungen mit Superförderung, Gästewohnungen, Integrationsstartwohnungen, Gemeinschaftshaus, Lokal „Speisen ohne Grenzen“
KonsulentInnen:
Landschaft – Idealice Landschaftsarchitektur
Soziologie – Mag. Dr. Andrea Schaffar, Rachida Toubal
Partner:
Verein Speisen ohne Grenzen
Das Baugruppenprojekt „Assemblage Niklas Eslarn“ ist ein Pilotprojekt zur Integration von Menschen vieler Heimaten in Wien
Die Baugruppe als moderne Wohnform findet in dieser Anlage eine architektonische Form. Kooperation anstelle von Konkurrenz. Dem skulpturalen Massivbau steht der schlichte, dafür ökologische Holzbau gegenüber. Dadurch werden die Qualitäten verstärkt.
Das Projekt bettet sich mit den 7 Baukörpern in die kleinstrukturierte Wohngegend. Die 4 Baukörper im Süden und Osten nehmen die Größen der dahinterliegenden bestehenden Doppelhäuser auf und wandeln diese spielerisch durch Verdrehungen in skulpturale Strukturen um. Zwei Holzhäuser im Norden und Westen geben durch ihren pragmatischen Ansatz der Zeilenbebauung diesem Ensemble ein Rückgrat, das den Raum fasst und Ruhe in die Anlage bringt.
In der Mitte treffen beide Architekturen im Gemeinschaftshaus aufeinander. Der Massivbau faltet sich über eine öffentliche Rampe (Sitzstufen) in einen belichteten Werkstatt- und Partykeller. Die Faltung setzt sich über Decke und gleichzeitig Boden der Gemeinschaftshalle fort in eine prominente Wand und schließlich zur Grätzlterrasse. Der damit gesetzte räumliche Rahmen wird vom Holzbau durchgedrungen und überlagert.